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Reisen im Topf! Auf nach Peru.

Endlich ist es da! Weil bis Peru habe ich es bisher dann leider doch (noch) nicht geschafft, obwohl schon Kontakte gelegt waren und Kochevents geplant wurden. Aus Brasilien bin ich bei meiner letzten Reise einfach nicht weg gekommen. Nun ja, jetzt reise ich mit dem Kochbuch „Ceviche“ von Martin Morales vorerst mal durch die viel gepriesene peruanische Küche und habe auch schon ein Rezept daraus gekocht und gleich auch wieder verändert. 

Chilis & Riesenfische: Sao Paulo, die Zweite

Über Sao Paulo gibt es ganz viel zu erzählen, daher hier ein paar weitere Eindrücke über das Leben in dieser Stadt, den kulinarischen Höhepunkten und spannenden Treffen mit Küchenchefs und Konsorten. Ja, und in Sao Paulo habe ich die Cashewfrucht erstmals frisch mit Salz gegessen, mit Cachaca eisgekühlt getrunken und versucht die Nuss mit mäßigem Erfolg zu schälen. 

Von Veilchen, Rosen und Raucharomen

Es steht wohl außer Frage, dass ich als Speck-Liebhaberin und Freundin des Gehaltvollem, auch für passende flüssige Begleiter sehr offen bin. Gleichzeitig bin ich eine sehr trockene Trinkerin und lasse mir Cocktails, Fruchtsäfte oder Liköre nur eiskalt servieren, um die Präsenz der Frucht-Süße zu reduzieren. Umso überraschender war für mich daher bei meinem kulinarischen Kurztrip nach Südtirol folgende Entdeckung…

Geheime Schnatterei @ Shanghai

In Shanghai war ich bei fünf Frauen zum Kochen eingeladen und sie haben traditionelle Rezepte und ihre Lebensgeschichte mit mir geteilt. Im Gegenzug habe ich ihnen von mir und meinem Leben in Österreich ein Bild gezeichnet. Natürlich war auch mein Kochbuch mit auf Reisen und es war spannend mitten in Shanghai mein Kochbuch mit ihnen durchzublättern und mit ihren Augen in die Wohnungen meiner Freunde zu blicken.

Brot und Spiele.

Eigentlich bin ich ja schon in Seoul und genieße die „Ruhe“ nach dem „Sturm“ in Shanghai. Wie gesagt, alles ist relativ. 😉 Bei meinem letzten chinesischem Abendessen in Shanghai fragte mich meine Tischpartnerin, wie mir Shanghai gefällt. Höflich erkläre ich ihr, dass es mir gut gefällt, aber die Größe und der Bauwahnsinn mich erschüttert. Mein grundsätzliches Problem mit sozialistischen und kommunistischen Ländern habe ich dabei mal Außen vor gelassen, aber plötzlich schüttet dann meine Tischpartnerin irgendwie ihr Herz bei mir aus.

Urlaub ist vorbei und die kulinarischen Souvenirs sind verkocht!

Am Freitag war die geheime Schnatterbar (www.geheimeschnatterei.at) bei He brands (www.he-brands.com) in Wien zu Gast. Vielen Dank für die gute Organisation und tolle Unterstützung an das ganze Schnatterei-Team: Herwig, Janina, Karin und Manfred! Das Essen und die Getränke waren noch beeinflusst von meinem Urlaub auf Sardinien und Korsika. Von Sardinien habe ich tatsächlich drei Kilo Fregola mitgeschleppt und von Korsika gedanklich den Rosé und die Feigen. Zwischendurch gab es auch noch eine griechische Hauptspeise, die mir von einer Freundin bei ihrer Urlaubserzählung euphorisch ans Herz gelegt wurde. Und die Nachspeise…  aber ich beginne doch lieber mal von vorne…

Braune Früchte: Pommes de Luxe

Wie gestern Stevan Paul (nutriculinary.com) bei der Buchpräsentation von „Deutschland Vegetarisch“ in Wien treffend festgestellt hat, können sich Leute mit viel Tagesfreizeit unterhaltsamen Themen wie Rezepten oder auch deren Herkunftsbestimmung mit einer außergewöhnlichen Ernsthaftigkeit widmen. Das wohl bedenkend, habe ich mich im Bericht über das kulinarische Holland auf meinem zweiten Blog „Geheime Schnatterei on Tour“ dem frittierten Erdapfel gewidmet.

Some like it hot!

Auch wenn jetzt schon viele über die Hitze jammern, muss ich gestehen: I like it hot! Und bei diesen Temperaturen koche ich am liebsten unter freiem Himmel. Jawohl, ich liebe grillen und bin im Aszendent Grillanerin! Und um etwas Abwechslung auf den Rost zu kriegen, habe ich mir die entsprechende Fachliteratur besorgt: Meister am Grill, Grillfest und Barbecue.

C. dreht sich um und vergewissert sich, dass er nicht zuhört und flüstert mir zu…

Letztes Wochenende in Oberösterreich habe ich C. besucht, meine Kindergartenfreundin. Mit C. spreche ich über alles. Wirklich alles. Auch am Samstag jagt ein Thema das andere und als wir beim Grillen angekommen sind, verzieht C. gleichermaßen schmerzhaft und wie verzagt das Gesicht. „Was ist los?“ frage ich C. überrascht. C. dreht sich kurz um und vergewissert sich, dass er nicht zuhört und flüstert mir zu:

Thank you, Mr. Whittingstall! You made my day!

Warum kauft man sich eigentlich Kochbücher, wenn selbst eines geschrieben hat und Unzählige zu Hause stehen hat? Ich persönlich finde ja, dass man nicht genug davon haben kann. 😉 Denn obwohl ich von meinen eigenen Kochkünsten sehr begeistert bin und viel, gerne und abwechslungsreich koche, ist Inspiration von außen immer wieder gut. Wenn Essen glücklich macht, so wie es mich macht, dann kann auch ein Kochbuch glücklich machen. Daher vielen Dank an Mr. Whittingstall für seine heutige Inspiration für mein Mittagessen! You definitely made my day!