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Zu Gast in der Zentrale der Geheimen Schnatterei

Schlecht und kaum geschlafen, geputzt bis in die frühen Morgenstunden und dabei geärgert, dass ich „Ja“ und somit für ein Fotoshooting mit H.O.M.E in meinen vier Wänden, der Zentrale der Geheimen Schnatterei, zugesagt habe. Richtig nervös und unrund bin ich allerdings geworden, als ich am Vorabend zum Shooting meinen Blogger-Freunden bei der Wiener Sinnestour vom Shooting erzähle. „Ist deine Wohnung so toll, dass H.O.M.E zu dir kommt?!“ war die Frage, die mir gestellt wurde. Nun ja, seht selber 😉 I am what I am… passionierte Sammlerin seit Geburt ….

Berliner Humor

Ich bin gerade aus Berlin zurück gekommen und habe es wie immer genossen, keine Ahnung zu haben, wo ich eigentlich bin und lange durch die Straßen zu flanieren. Apropos, danke auch an Vanessea und Katharina für die gemeinsame Zeit, Drinks, Essen & Tipps! Danke, Berlin, dass du so bist, wie du bist! Kaum jemand versteht mich auf Anhieb und die Berliner Schnauze ist gewöhnungsbedürftig, obwohl und eigentlich… Berlin ist ja doch auch wie Wien und profitiert stark vom Zuzug aus den Bundesländern. Seit letzter Woche weiß ich auch, dass Wirtschaft viel mit Erotik zu tun hat und Diebe in Berlin stinken. 

Lassen Sie Ihre Osterpinzen niemals fremdbeaufsichtigt!

Schon letztes Wochenende beim Besuch meiner Schwester in Graz habe ich mich zu den Osterpinzen hingezogen gefühlt. Goldig gebacken und süßlicher Briocheduft imaginiert, haben sie mich am Bauernmarkt angelacht. Schlussendlich habe ich mir aber keine Pinze gekauft, sondern beschlossen, sie bei meinen Eltern selber zu backen. Über Stunden habe ich den Teig betreut und dann den fatalen Fehler gemacht und die Backaufsicht meiner Mama übertragen. Warum und was dann passiert ist, ist eine andere Geschichte…

Nein, Sie müssen Shrub nicht kennen. Heuer.

Morgen, 20. März 2014, wird die Lokalität in der Kunsthalle am Karlsplatz wieder eröffnet. Knapp 0,8 Mio. EUR hat dem neuen Mieter Herrn Wiesmüller der Umbau der alten, unterkühlten und akustisch uncharmanten Räumlichkeit gekostet. Gelungen umgestaltet durch das Architektenteam Arno Reiter und Jean Pierre Bolivar, können die Gäste im „HEUER am Karlsplatz“ jetzt an einer großen zentralen Bar lungern und einen „Shrub“ schlürfen oder es sich auf einer gepolsterten Bank gemütlich machen und die eingerexten  Zutaten vom Küchenchef Peter Fallnbügl bewundern. „Shrub“ fragen Sie sich? Was soll das denn bitte sein? Aber Sie können beruhigt sein, denn Sie müssen „Shrub“ wirklich nicht kennen. 

All I need is Speck #3 Ready to eat!

Während ich in Brasilien in der Sonne gebrutzelt habe, wurde der Speck in der Selchkammer fertig geräuchert. Jeden Tag in der Früh wurde das Feuer von Mutti neu angezündet und anschließend der fertige Speck in unsere Speckkammer am Dachboden aufgehängt. Als Kind habe ich es völlig normal gefunden, dass wir eine eigene Speckkammer hatten und nach Bedarf den Speck abschnitten. Hier nun das Ergebnis unseres ersten Selchversuches nach 15 Jahren…

Feminismus auf chinesisch

Nachdem ich mich in Shanghai ja intensiver mit der Küche und den Menschen auseinander gesetzt habe, möchte ich euch noch einen Artikel teilen. Für diese Geschichte war ich privat zum Kochen und Schnattern eingeladen. Die erzählten Geschichten haben mich sehr berührt und sind in kompakter Form hier zum nachlesen „Welt der Frau“ inkl. Rezept zu finden.

Reisegedanken

Wann immer ich mich in einem Fortbewegungsmittel befinde und einfach aus dem Fenster schaue, mich meinen Gedanken so frei hingebe, jawohl, dann habe ich die besten Ideen und die größte Lust zum Schreiben. Aber genau dann fehlt mir mein Computer und danach fehlen mir die Gedanken und die Zeit. Aber auch wenn ich noch immer nicht über meine kulinarischen Erlebnisse im Detail berichten kann, weil es wirklich einfach zu viele sind, möchte ich einen Reisegedanken heute mich euch teilen. Die Fotos sind jedoch ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird 😉

Von Veilchen, Rosen und Raucharomen

Es steht wohl außer Frage, dass ich als Speck-Liebhaberin und Freundin des Gehaltvollem, auch für passende flüssige Begleiter sehr offen bin. Gleichzeitig bin ich eine sehr trockene Trinkerin und lasse mir Cocktails, Fruchtsäfte oder Liköre nur eiskalt servieren, um die Präsenz der Frucht-Süße zu reduzieren. Umso überraschender war für mich daher bei meinem kulinarischen Kurztrip nach Südtirol folgende Entdeckung…

All I need is Speck #2

Ich wünsche  zuerst einmal allen ein gutes neues Jahr! Viel Gesundheit und natürlich auch viele überraschende, schmackhafte und gesellige Momente 2014! Meinem Gefühl nach wird 2014 ein sehr aufregendes Jahr. Nicht notwendigerweise für mich, aber schon auch…. ich weiß ja nicht, wie es bei euch läuft, aber viele meiner Freunde haben mir in den ersten Tagen dieses noch jungen Jahres bereits interessante Wendungen und von sehr vielen neuen Vorhaben erzählt. Das Leben ist ein Fluss und 2014 warten anscheinend viele Kurven auf uns. Spannend! Im alten Jahr wurde von meinen Eltern nochmals kurz Speck-Stress auf mich ausgeübt. „Wann kommst denn endlich nach Haus?“ „Wir müssen den Speck aus der Sur nehmen! Der wird uns zu salzig.“ „Kannst  nicht früher kommen? Ich mag keinen so salzigen Speck!“ „Wir möchten Speck zu Weihnachten haben!“ undsoweiter undsoweiter…. rief man aus dem Mühlviertel.