Neben Essen, Trinken, Küchengeräte und Lebensmittel Einkaufen, bietet sich Tokyo hervorragend für Kochkurse an. Denn dabei kann man auch die ausgefeilte japanische Ess- und Kochkultur entdecken. Abgesehen von meinem Wachskochkurs, der eher in die Ecke „Deko-Herstellung“ einzuordnen ist, habe ich noch drei weitere Kochkurse besucht – jeder Kochkurs für sich besonders.
Mein erstes Blinddate habe ich mit Yuka von Yuka’s Japanese Cooking an der U-Bahnstation, da sie ein wenig außerhalb vom Zentrum wohnt und wir vor dem Kochkurs noch gemeinsam einkaufen gehen. Dabei erklärt Yuka alle Lebensmittel und anschließend lädt sie mich in ihre Küche ein, wo ich auch ihren Mann und ihren lustigen Hund Mario kennenlerne. Als Menü habe ich mir Shabu Shabu und Tempura gewünscht. Am Bild sieht man die vegetarischen Zutaten für Shabu Shabu, dem japanischen Fondue, das auf Basis von Suppenbrühe basiert. Das in der Suppe gekochte Fleisch und Gemüse wird traditionell mit Ponzu- und Sesamsauce gegessen.
Mehr Fotos und Info zu den drei besuchten Kochkursen gibt es auf meinem Blog Geheime Schnatterei on Tour auf derstandard.at zu finden.
Schön! Die Japaner haben einfach ein Händchen dafür Sachen schön anzurichten. Wenn’s nur nicht so weit weg wäre… Aber wenn man auf Reisen ist in den entsprechenden Ländern auch einen Kochkurs einzuschieben ist wirklich eine gute Idee 😉
😉 ja, wenn die distanz nicht wäre, hätte ich schon wieder ein flugticket