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Mit dem Rad zum sardischen Spanferkel

Sardinien ist nicht wie Italien und man isst doch wie in Italien. Wie sollte es auch anders sein? Die Grundzutaten für die traditionellen Gerichte lassen sich auch hier auf Mehl, Kartoffeln, Milch und Fett sowie saisonale Gemüsesorten reduzieren. Arm waren die Leute schließlich hier, dort und da.

Urlaub ist vorbei und die kulinarischen Souvenirs sind verkocht!

Am Freitag war die geheime Schnatterbar (www.geheimeschnatterei.at) bei He brands (www.he-brands.com) in Wien zu Gast. Vielen Dank für die gute Organisation und tolle Unterstützung an das ganze Schnatterei-Team: Herwig, Janina, Karin und Manfred! Das Essen und die Getränke waren noch beeinflusst von meinem Urlaub auf Sardinien und Korsika. Von Sardinien habe ich tatsächlich drei Kilo Fregola mitgeschleppt und von Korsika gedanklich den Rosé und die Feigen. Zwischendurch gab es auch noch eine griechische Hauptspeise, die mir von einer Freundin bei ihrer Urlaubserzählung euphorisch ans Herz gelegt wurde. Und die Nachspeise…  aber ich beginne doch lieber mal von vorne…

Flanierende, sardische Banditen

Diesen Beitrag habe ich eigentlich schon vor mehr als zwei Wochen zu schreiben begonnen, als wir auf der Fähre von Abatax nach Olbia festgehalten wurden. Mehr als zwei Stunden konnten wir aufgrund von Platzmangel (unsere Freundin, die Aida, hat wohl noch Passagiere vermisst) mit der Fähre im Hafen von Olbia nicht anlegen. Unsere Nerven lagen blank, da wir doch schon zum Abendessen verabredet waren und der Hunger groß war. Die korsische Internetfreiheit und auch mein Urlaubsmodus haben meine Nichtpräsenz im Netz verschuldet. Daher mit etwas Verspätung ein Rückblick auf unsere sardische Radreise.

Felsen, viele Höhenmeter, unsere Räder und wir.

Slow Travelling auf Sardinien, der Felseninsel mit viel Landschaft. Seit fast 10 Tagen reisen Laschi und ich nun bereits mit dem Rad durch Sardinien und sind immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die Landschaft ist. Begonnen hat alles mit einem Glückstreffer in Olbia, auf der Suche nach Luft. Fabio, Inhaber einer Autowerkstatt und fließend in Englisch, hat uns nach einem gemeinsamen Mittagessen Luft gegeben und alle anderen kleinen Wehwehchen am Rad beseitigt. Danach haben wir unsere Pferde endgültig gesattelt und sind in der Nachmittagshitze in die sardische Prärie aufgebrochen…

Ich verlasse diese Stadt!

Ich verlasse diese Stadt bzw. the Aliens on bikes are back! Laschi und ich sind schon nervös. Zugegeben, wirklich nervös, weil mit dem Rad im Flugzeug zu verreisen, ist längst nicht so geschmeidig wie mit dem Zug. Aber es lohnt sich, so meint Laschi, denn das Meer wird dieses Mal viel besser!