Sardinien ist nicht wie Italien und man isst doch wie in Italien. Wie sollte es auch anders sein? Die Grundzutaten für die traditionellen Gerichte lassen sich auch hier auf Mehl, Kartoffeln, Milch und Fett sowie saisonale Gemüsesorten reduzieren. Arm waren die Leute schließlich hier, dort und da.
Wie jedes Jahr besteigen Laschi und ich auch diesen Sommer wieder unsere Räder und begeben uns auf einen kulinarischen Rad-Roadtrip in den Süden. Die schönen Küstenstrände, der sardische Käse, die Berge sowie das traditionelle Spanferkel haben 2013 das Rennen bei uns gemacht. Denn ein wesentlicher Vorteil einer kulinarischen Radreise ist das gewissensbissenfreie Genießen von deftiger Hausmannskost.
Je weiter man in Europa in den Süden fährt, desto weniger schätzen die Einheimischen das Schwitzen durch Sport und desto häufiger sind wir kleine Weltwunder auf zwei Rädern. Zwei schwitzende Frauen am Rad mit Packtaschen sind nicht der schönste, aber hier ein sehr seltener Anblick.
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