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Der beste Einkehrschwung

Auch wenn der Weg das Ziel ist, braucht jeder Radausflug unbedingt ein gutes Ziel! Daher beginnt die Planung für unsere Radausflüge meistens mit der Definition des Zieles und danach suchen wir uns den besten Radweg dahin aus. Begonnen hat die Planung für diesen Radausflug rund um Wien allerdings bereits mit der fantastischen Weinverkostung von Bernhard Ott, bei der wir zufällig die Wirtsleute vom Goldenen Bründl kennengelernt haben. Da wurden wir neugierig und haben uns sofort einen Tisch für Samstag reserviert! Top-Tipp für einen entspannten Radausflug mit einem kulinarischen Highlight! Mehr dazu hier…

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nördlich der Donau

Eigentlich beinahe schon ein bisserl schade & peinlich, dass wir es bisher nie in den Nord-Westen von Wien so richtig mit dem Rad geschafft haben, da die Routen sehr gut beschriftet sind und es so gut wie keine Motorradfahrer hier gibt. Ruhe auf der Straße, ein kleiner feiner Anstieg und ein Top-Lokal warten dort auf die Radler.

Der Samstag war heiß und leider gibt es am Weg quasi keine Wasserstationen! Daher unbedingt ausreichend Wasser mitnehmen oder in der Not beim Pfarrhaus anklopfen, so wie ich es gemacht habe. 😉

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alle Wege führen zum Goldenen Bründl

Mehrere Optionen führen von Wien zum Goldenen Bründl. Wir sind über die Kreuttalroute nach Stetten und dort auf den Radweg „Sagenhaft rund um die Burg Kreuzenstein“ eingestiegen.

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gut beschriftet und daher unverfehlbar

Die Tour ist gerade am Beginn fast ausschließlich flach und nur das eigene Tempo bestimmt die Anstrengung. Alle Wege sind asphaltiert und daher super fürs Rennrad geeignet.

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raus aus Wien und schon warten auch kleine Kellergassen

Die Tour war insgesamt ca. 80 km lang und selbst nach einem 5gängigen Menü und gutem Wein noch machbar. Über die Dauer bin ich mir nicht mehr sicher, da wir mehr als 3 Stunden im Goldenen Bründl verbracht haben und ich dabei den Überblick verloren habe.

Fazit: Ideal für Anfänger und fortgeschrittene Genießer!

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toller Gastgarten

Im Goldenen Bründl ist eine Reservierung am Wochenende Pflicht! Das Tolle: es gibt durchgehend warme Küche und daher war unser Einkehrschwung um 14.30 Uhr überhaupt kein Problem.

Ein schattiges Plätzchen im Gastgarten war an diesem Samstag daher einfach herrlich!

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das aktuelle Menü

Abgesehen von Sonntag, denn da gibt es Brunch, gibt es immer eine A la Carte-Karte und auch ein Menü, das uns sofort angesprochen hat. Die Weinkarte wurde von A. schon im Vorfeld inspiziert und macht die Wahl zur genussvollen Qual: Tolle Weine zu sehr fairen Preisen!

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Tolle Weinkarte

Wir haben uns für eine Flasche von Markus Huber  aus dem Traisental entschieden, das wir auch bald mal mit dem Rad entdecken wollen. Darüberhinaus hat die Frau Chefin noch tolle andere Weine in feinen Zalto Gläsern serviert, die schon normal, aber nach Wasser aus der Radflasche, sensorisch nochmals ein extrem tolles Erlebnis sind. 😉 Danke, Frau Chefin Regine! 

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herrliche 5 Gänge

Sympathisch finden wir auch, dass für Leitungswasser zwar was verrechnet wird, aber der dadurch eingenommene Betrag gespendet wird. Super Idee!

Jeder Gang wurde auf unterschiedlichen Tellern serviert und war von der Vorspeise bis zur Nachspeise wirklich gelungen. Leicht, kreativ, aber ohne viel Chichi und vorallem hat es wirklich gut geschmeckt!

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die gefrorene Esterhazy war nicht im Menü vorgesehen, aber konnte ich trotzdem bekommen

 

Hätt i, war i! Wenn wir nicht noch mit dem Rad nach Hause hätten fahren müssen, dann hätten wir uns wahrscheinlich auch noch der ansprechenden Schnapskarte kurz zugewendet und wären wahrscheinlich noch länger geblieben. Aber den September merkt man ja schon und die sinkende Sonne hat uns zum Aufbruch gezwungen.

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wieder in Wien

Über Korneuburg sind wir auf den Donauradweg und von dort klassisch über die Donauinsel nach Hause geradelt. Und dann: Schluss mit Land-Idylle beim Anblick der Skyline von Wien.

Aber ja, das war wirklich der beste Einkehrschwung rund um Wien inkl. feinem Radweg seit langem!  Wir kommen wieder, keine Frage!

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