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Meine Tipps für Hamburg kulinarisch

Ich hatte dieses Mal wirklich Glück. Denn wenn man eine Stadt eigentlich schon ganz gut kennt, daher kein Touri-Programm mehr macht, aber man schon länger nicht mehr dort war, dann ist man über aktuelle, kulinarische Tipps mehr als dankbar. Natürlich gibt es schlaue Bücher, aber noch besser, wenn sie von lokalen Insidern kommen.

Daher vielen Dank an Stevan Paul, der  kulinarische Allrounder, der in Hamburg überall seine Finger drinnen hat! Er hat mir seine aktuellen Best-of Hamburg geschickt. Und auch Danke an Thomas Sampl, bei dem ich übrigens schon mal in der Küche habe arbeiten dürfen. Sie haben fast deckungsgleiche Tipps gegeben! Zufällig habe ich noch Tina Olufs in ihrem Lieblingscafé getroffen, das genauso wie ihr Geschäft Koch Kontor eine Pflichtstation in Hamburg sind. 

Ich war nur 3 Nächte dieses Mal in HH und hier ein paar feine Tipps für eure nächste Reise.  Zufällig und nicht absichtlich, sind wir zum Hafengeburtstag in Hamburg gelandet, der nur jenen gefallen wird, die auch Jahrmarkt und Bierzelte mögen.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (10)

Romantik in Eppendorf

FÜR DIE NACHT

Fürs Nächtigen haben wir uns dieses Mal für das kleine, schnuckelige Romantikhotel Smolka entschieden, das wunderschön in Eppendorf liegt, eine angestaubte Romantik und eine direkte U-Bahnanbindung bietet. Außerdem ist es OHNE Frühstück buchbar, was beim kulinarischen Angebot in Hamburg wirklich von Vorteil ist.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (7)

Herrlicher Ausblick aus dem Zimmer auf die blühenden Kastanienbäume

FÜRS FRÜHSTÜCK

Von dort ist es nur einen Katzensprung zum Isemarkt, wo wir auch freitags gefrühstückt haben. Ein Kater vom Vortag erschwert die Lockerheit im Menschengewimmel, d.h. am Vorabend lieber keinen Schnaps trinken.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (19)

Klassisch Frischbrötchen – ideal gegen einen bösen Kater

Genau dort ums Eck lässt es sich auch mit einem Kaffee und Franzbrötchen klassisch im Elbgold den Tag beginnen.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (14)

Elbgold und Franzbrötchen gehen immer

Nur einen 10minütigen Fußweg weiter liegt das Café Balz & Balz. Ein tolles kleines Café mit herrlicher Frühstücks-Auswahl und unterhaltsamen Zeitschriften. Also auch tagsüber und jederzeit einen Besuch wert. Außerdem sehr sympathisch.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (9)

Balz & Balz

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super Frühstück im Balz & Balz – weg von den Gassenhauern.. 

Wir sind auch mit der Fähre und dem Bus bis Blankenese gefahren und dort ein bisschen herumflaniert. Unser Ziel war dabei der tolle Biergarten vom Hotel Süllberg. Der liegt etwas versteckt und schwer findbar, aber einfach der Nase und der Beschriftung nach folgen. Der Ausblick lohnt sich.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (4)

Ausblick über die Elbe

FÜR DER DRINK zwischendurch oder auch mehr

Altes Mädchen referenziert auf Freddy Quinns Lied „Hamburg, Altes Mädchen“ und ist ein großes Bierlokal mit einer fantastischen Auswahl an offenen Bieren und gut für einen Snack zwischendurch. Wir waren an der Bar, aber es gibt auch einen Gastgarten.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (15)

Ein Birtschi im Alten Mädchen

Für Weinliehaberinnen und Genießerinnen empfehle ich einen Besuch in der Neuen Heimat. Ein schönes, sympathisches Lokal mit toller, selektiver Auswahl.

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (1)

Neue Heimat

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es wird gegrillt… an manchen Tagen

Im Krug lässt sich ab 18 Uhr entspannt jausnen, trinken und einen Abend verbringen.

Und gleich daneben im Weinlokal St. Pauli hängt es sich flüssig gut ab. Zu jeder Zeit.

FÜR DEN ABEND 

Hamburg ist bekannt für griechische Lokale und daher haben wir einen Abend im Restaurant DIONYSOS verbracht, die auf Mezze bzw. griechische Tapas spezialisiert sind. Die Gerichte waren herrlich, nur der Tsipouro teuflisch! 😉

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (17)

Dionysos

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Mezze at its best!

Im Restaurant HACO hatten wir Glück und einen lauen Abend erwischt. Hier ist man Menüs, was sich lohnt und uns einen schönen Abend beschert hat! Die Weinauswahl bietet noch Luft nach oben.

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ein hübsches Lokal, das HACO

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Gruß aus der Küche… gerne mehr davon!

Auch im Restaurant-Bistro Haebel isst man ausschließlich Menüs und quasi als Carte blanche. Nur die Hauptzutat wird verraten. Wir sind als letzte Gäste des Abends gekommen und haben den schlechtesten Platz bekommen – quasi einen Beserlpark-Tisch, mit dem man sich im Lokal keinen Gefallen tut. Das Essen fein, die Weinauswahl und -beratung gut, aber der Tisch… unterm Hund. Mein Tipp: eine frühe Reservierung und dann noch 10 Minuten vorher dort sein, damit Sie nicht auf diesem kümmerlichen Tisch, direkt gegenüber von der Tür und im Zug sitzen müssen. Das Essen lohnt.

 

(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (6)(c) Bianca Gusenbauer-Hoppe (5)

Und PS: Hamburg ist einfach super! Echt! puh.

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