Wie oft ertappt man sich selber dabei, dass man während des Essens eine Zeitung liest, im Computer noch kurz was sucht, ein Buch durchblättert oder noch ein kurzes Telefonat führt und am Ende nicht mehr weiß, was man eigentlich gegessen hat?
Essen halt, aber genossen hat man es nicht. Laut Untersuchungen ernähren sich Genießer aber ausgewogener, sind Glücklicher und…
…Leben länger.
Genuss ist daher nicht nur etwas fürs Wochenende, wenn man sich selbst etwas entschleunigt, sondern für den Alltag. Genau darum wollen wir auf der Wiener Sinnestour wieder den Genuss und die Genussfähigkeit im Alltag thematisieren und eigenen Sinne wieder schärfen.
Gemeinsam mit Elisabeth Buchinger, Lebensmitteltechnologin & Profi-Sensorikerin, führe ich auf einem Genuss-Spaziergang durch Wiener Grätzerln. Bei diesem kulturell-kulinarischen Brückenschlag wird mit professionellen Verkostungsproben der Genuss im Alltag gestärkt und unsere Teilnehmer/innen werden dadurch hoffentlich glücklicher und gesünder 😉
Neue Termine für die Wiener Sinnestour sind jetzt online und wir freuen uns auf weitere Genussmenschen in unserer Runde!
Mehr Info: www.wienersinnestour.com
Foto: Jürgen Pletterbauer
Meiner Meinung nach kann man Genuss nicht planen. Genuss passiert. Egal wann.
Auf alle Fälle kann man Genuss planen und vor allem auch die Genussfähigkeit steigern, indem man seine Sinne trainiert.
Aha. Ich koche, rieche und schmecke täglich frisches Essen. Genieße es, wenn es einmal gut und einmal weniger gute ist. Ich glaube, ich weiß was du meinst mit „im Alltag“. Aber den Genuss den ich als Genusserlebnis empfinde kommt für mich als Erwartung und Überraschung. Vielleicht ist das aber auch nur eine Steigerung. Vielleicht ist aber auch der Genuss ein persönliches Empfinden wie schön, oder gut?