Glosse & Posse, Reisen
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Abfahren ist Heimkommen.

Der Abschied von Lissabon bzw. meine Heimkehr nach Wien ist mir nicht ganz so schwer gefallen, da ich mich schon länger auf meinen ersten Tag in Wien gefreut habe. Warum?

Endlich hat gestern das Profi-Verkostungsseminar „Wie verkoste ich richtig?“ mit Elisabeth Buchinger (www.sensorikum.at) stattgefunden! Zusammenfassend wirklich das interessanteste Seminar seit langem für mich. Theorie und Praxis waren ausgewogen!

Sensorischer Homunculus

Sensorischer Homunculus

Das Bild des sensorischen Homunculus als Einführung für die Sinneswahrnehmung hat mich schon mal begeistert. Es zeigt, wie wichtig der Mund und die Zunge dafür sind. Schlechte Nachricht allerdings: die Sinneswahrnehmung nimmt mit dem Alter ab! Generell sind aber Frauen geeigneter als Männer für Verkostungen. Der Geschmackssinn ist jedoch trainierbar und dadurch kann der Verlust bzw. die Abnahme hinausgezögert werden. Uff!

niedrig dosiert die Grundgeschmacksarten ertesten

niedrig dosiert die Grundgeschmacksarten ertesten

Die fünf Grundgeschmacksarten: süß, sauer, salzig, bitter und umami wurden in Übungen verkostet. Umami, ein anderer Name für Glutamat, ist in vielen Nahrungsmitteln natürlich vorhanden. Eine generelle Diskussion über Glutamat aus Ernährungs- und Sensoriksicht ein kleines Aha-Erlebnis. Und überhaupt weiß ich jetzt, warum ich Chillis so gerne esse… danach erlebt man ein kleines sogenanntes Chilli-High!

professionelle Schnittenverkostung

professionelle Schnittenverkostung

Die professionelle Verkostung von verschiedenen Schnitten war eine Herausforderung und das Ergebnis sehr spannend. Rundum, ein guter Tag zum Ankommen, denn am Abend wurde von FiBL organisiert noch Brot und Butter verkostet.

3 Kommentare

  1. Elisabeth sagt

    Hi Bianca! Danke nochmals für deine großartige Unterstützung bei der Academy. Freut mich, dass es dir Spaß gemacht hat. Bis bald, alles Liebe, Elisabeth

  2. Jasmin sagt

    Diesen Umami Geschmack finde ich auch furchtbar interessant und hab auch schon viel darüber gehört. Ich hab ihn aber nie wirklich bewusst wahrgenommen, da man ihn wirklich nur erahnen kann. (Quelle: Puls4)

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