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Laschi sagt: „Wer die Gegend um Jeruzalem nicht mag, der hat echt ein Problem in seinem Leben!“

Heute sind wir in der Karstgegend, im Vipavatal, mit unseren Pferden angekommen. Jeruzalem mit schwerem Herzen am Sonntagvormittag verlassen. Mehr als 80 km durch ganz unterschiedliche Landschaften geradelt, bis an einen Bahnhof, wo ein Zug hält, der uns nach Laibach bringt. In Laibach kurz in der Touristeninfo über den Tisch gezogen worden, geärgert und gezweifelt, aber erfolgreich gewährt und schlussendlich schön genächtigt und den Abend verbracht. Laibach, ich Laie, ist wirklich eine schöne Sommerstadt. Kenne keine andere Stadt, die eine so charmante Restaurantszene am Fluss direkt im Zentrum hat.

Aber wir haben die Stadt schon wieder verlassen und sind bereits längst den Rotweingenüssen im Vipavatal erlegen. (PS: Laschi schläft schon betrunken und mit Speck angegessen neben mir im Bett 😉 Von Laibach haben wir kurz den Zug nach Postojna genommen und drei alte Damen im Zugabteil erheitert. Von Postojna über Vipapa sind wir nach knapp 5 Stunden über Feld- und Asphaltstraßen in unserer Unterkunft in Crnice angekommen. Der erste wirkliche heiße Tag! Endlich Sommer! Wir riechen es an unserer Haut. Unserer Unterkunft wieder eine schönes Weingut – Arkade. Montags keine warme Küche, sondern nur eine kalte Platte, nachdem wir unsere schockierten Gesichter auf diese Info gezeigt haben. Hier sind wir nämlich bereits in der Karstgegend, wo das Leben rauer und die Infrastruktur seltener ist.

Am Abend bei der ersten Falsche Carbernet Sauvignon meint Laschi, dass sie die Gegend hier mag. Hart, aber herzlich. Ich antworte, ich mag die Gegend um Jerzulaem, weil da fühle ich mich fast wie zu Hause. Jaah, meint Laschi, aaaber jemand, der die Gegend um Jerzualem nicht mag, der hat ein echtes Problem im Leben. Hier das ist spezieller.

PS: Hier sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht!

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in: Reisen

1 Kommentar

  1. Michaela sagt

    Hallo ihr 2!
    Hut ab vor euch …. bei der Hitze soviele Kilometer am Rad und wie bitte halten eure Pobacken das aus, Tag für Tag die echt frauenfeindlichen Radsatteln.
    Wünsch euch noch gutes Sitzfleisch und viele warme Küchen die ihr für mich probieren dürft!
    Lg Michaela

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