Glosse & Posse, Vorspeisen
Kommentare 8

Mama richtet uns den Magen ein und löscht den Brand.

Rindsuppe - Retter in der Not!

Die ganze Familie, außer Papa und Mama, sind vom Brand betroffen. Die Queen Mum war ja nur der Anfang. Kulinarisch ging es weiter beim Geburtstagsfest meiner Schwester mit einem eingesurten Spanferkel und einer offenen Bar. Viel Zwickelbier aus der Freistädter Brauerei, unüberschaubare Mengen an Wein und anderen Flüssigkeiten wurden uns angeboten. Zu guter Letzt noch ein Süßspeisenbuffet, von dem ich gerne ein anderes Mal erzählen werde.

Kurz und gut: keiner musste darben.

RindsuppeNun ja, Mama kennt uns ja schon länger und hat mit der richtigen Medizin für den Tag danach vorgesorgt:

Rindsuppe mit Nudeln

  • Suppen an sich, eignen sich ideal für den Tag danach, da der gesteigerte Flüssigkeitsbedarf nach Alkoholkonsum wieder gedeckt wird.
  • Das Salz in der Suppe gibt uns die notwendigen Elektrolyte zurück, die beim Tanzen rausgeschwitzt wurden.
  • Dazu noch ein Glas frisches Leitungswasser und der osmotische Druck in den Zellen ist wieder im Lot!

Zutaten für 4 Personen:

700 g Rindfleisch frisch
4 Karotten
1 Zwiebel
½ Sellerieknolle
1-2 Lorbeerblatt
Salz
8 Pfefferkörner
2 l Wasser

falls vorhanden: frische Petersilie und Schnittlauch

Zubreitung:

  1. Topf mit 2 EL Öl erhitzen
  2. Zwiebel ungeschält (!) in der Mitte teilen und im Topf – mit Schnittfläche nach unten – anbräunen.
  3. Karotten und Sellerie schälen.
  4. Fleisch, Karotten und Sellerie dazu geben. Kurz mitrösten.
  5. Mit Wasser aufgießen und 1 TL Salz, Lorbeerblatt, Petersilie und Pfefferkörner dazu geben.
  6. Aufkochen lassen und dann auf kleiner Stufe ca. 1 Stunde köcheln lassen.
  7. Suppe abgießen und bei Bedarf nachsalzen.
  8. Gemüse, Schnittlauch und Fleisch klein schneiden und mit Suppennudeln servieren.
  9. Danke, Mama!

8 Kommentare

  1. Herbert Witschnig sagt

    Es war köstlich und hat die durchs Tanzen verlorenen Salze wieder in den Körper gebracht. Und natürlich den Kater gemildert. DANKE an Bianca Mama. Herbert

  2. antonpirker sagt

    Mein Vater hat ja früher immer die halben Zwiebel direkt auf die Herdplatte gelegt bis sie unten schwarz waren und dann ab damit in den 50l Topf.. Hat mir immer voll gefallen, die Zwiebelhälften dann aus dem großen Suppentopf zupfen zu versuchen. (Meinen Vater hats glaub ich ziemlich genervt, dass der Dreikäsehoch immer am Herd herumgekraxelt ist…)

  3. Maria Mayrwöger-Sacher sagt

    Dieser „Kater-Bezwinger“ hat sich bei uns auch schon des Öfteren bewährt.
    Das Fest war übrigens super organisiert und kulinarisch bestens betreut.
    Sehr interessant auch die übrigen Beiträge. Mach so weiter!
    Maria

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